AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS BAD PYRMONT - Bad Pyrmont

Alexander Tielken

Ich kam gestern als Notfall hier an, auf hohem fachlichen Niveau fand eine gründliche Sichtung ohne Hektik statt, danach ging es auf Station, saubere helle und angenehme Räume und überaus engagiertes Pflegepersonal die häufig nach mir sahen und fragten, ob ich etwas benötige. Es folgte eine ausführliche Anamnese, die folgende Behandlung war zeitlich sehr gut koordiniert, es war stets Zeit für meine Fragen und Erklärungen seitens des Arztes. Auch nachts war die Versorgung (Schmerztropf, Getränk) durch die Schwestern beispielgebend und ohne jede Einschränkung gewährleistet.

Mithin kann ich die negativen Kommentare hier weder nachvollziehen noch gar bestätigen. Es handelt es sich bei der Klinik um eine Level I Versorgung. Wer Level III erwartet hat das System nicht verstanden, sollte sich dann aber auch (gesundheits-)politisch konsequent anders orientieren.

Offensichtlich erwarten viele Kommentatoren von einem Krankenhaus kulinarische Höchstleistungen, ein blitzschnelles WLAN und den neuesten Smart-TV auf dem Zimmer. So schlecht kann es diesen Menschen dann ja nicht gehen wenn sie sich um solche Nebensächlichkeiten noch Gedanken machen können.

Von mir volle Punktzahl und herzlichen Dank für die tolle Behandlung!

Jules Jublin

Ein Freund von mir wurde heute, aufgrund akuter Kreislaufprobleme, in die Notaufnahme Bad Pyrmont leingeliefert.
Ich erzähle seine Erfahrungen.
Was absolut positiv auffiel. Fast keine Wartezeit.
Nadel und Entnahme für das große Blutbild wurde von einer lernenden Schwester getätigt, für das erste Mal war das echt super.
Sofortiger Anschluss an eine Elektrolytlösung.(kein Kochsalz)
Blutdruck und EKG, sowie Corona Test. Also ein sehr guter Standard, der alles abdeckt.
Was auffällt ist das ein sehr gutes Arbeitsklima herrscht und sich wirklich alle gut verstehen, dass hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit am Patienten und lässt auch auf ein gutes Management schließen.
In der Notaufnahme des Bathildiskrankenhaus fühlt man sich auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern. Ein freundlicher Blick der Schwestern im Vorbeigehen, die Frage ob eine Decke benötigt wird, immer ist jemand da und kümmert sich. Detmold, Lemgo und Bielefeld sollten sich Bad Pyrmont als Vorbild nehmen.
Die Diagnose darf ich leider nicht veröffentlichen, aber 5 Sterne werden vergeben.

Torsten Sablotny

Habe heute ein TEE [Schluckecho] gehabt und habe nichts zu meckern. Termin wurde eingehalten. Personal und super nett und kompetent. Der durchführend Arzt hat sich sehr viel Zeit bei der Nachbesprechung genommen. Danke dafür.
5 Sterne für alle in der Kardiologie

Sonja Ichi

Bin Typ1 Diabetikerin, muss essen und spritzen, damit sollten sich Krane´kenhäuser ja auskennen.Wurde mit Notarztwagen ins Krankenhaus eingewiesen wegen undefiniertem Magen Darm mit Kreislaufzusammenbruch.
Aufnahme alles super, es wurden auch gefragt nach allergien, Vorerkrankungen.
Allergien, Aspartam /Süssstoff, Karotten.wegen Diabetis bin ich gezwungen zu essen, egal wie es mir geht (Unterzucker ist gefährlich)
Ich hatte Brech und Durchfall.
Schonkost gab es nicht, Mittagessen war dann, Karotteneintof, den ich wegen Allergie nicht essen konnte. Auf meine Frage ob es was anderes geben würde als Alternative, wurde verneint. Mir wurde dann gesagt, essen sie doch den Joghurt, den es als Nachtisch gab. Problem da, es war ein Diätjoghurt mit Aspartam... Ich hatte bei der Aufnahme ja schon gesagt welche Allergien ich hatte... somit, es gab nichts zu essen für mich.

Mein Sohn ist dann eine Dreiviertelstunde mit dem Bus gefahren und hat mir Lebensmittel bringen müssen so dass ich mich autark versorgen konnte.

Mir wäre die Qualität des Essens egal gewesen, nur, dass ich mich gar nicht ernähren konnte fand ich beängstigend. Auch gehe ich mit meinem Diabetes relativ entspannt um, dass aber in einem Krankenhaus man bei Tyb1 Diabetis und Brechdurchfall man ignorant mit umhet, hätte ich nicht erwartet. Eine Krankenschwester meinte, ich solle mich mal nicht so wichtig nehmen, da war mein Blutzucker bei 76 und ich brauchte Lebensmittel die ich essen konnte bevor er ganz abrutschen konnte... ich hatte Panik.. ins Krankenhaus da nie wieder, und Diabetikern empfehle ich, haben sie Essen dabei, damit sie sich selber versorgen können, sonst wird das uU sehr gefährlich. Ich ahbe mich dann am nächsten Tag selber entlassen, zu Hause war mir sicherer. Hat zwar 4 Wochen gebraucht bis ich wieder auf den Beinen war, aber Essen nicht weit weg

Rizo Jr 10

Ein Kranker Mensch mit Atembeschwerden, Platzender Kopf wartet 5 Stunden bis es überhaupt dran kommt.
Laut Krankenschwester dies ist nicht Lebens gefährlich.
Aber Einen kleinen Brotmesser schnitt ist es.
Eine kleine Beule am Kopf auch.

Nach 5 Std. Nach Hause geschickt. Da aller Ärzte in Intensivstation sind. ( komplett verständlich).

Ohne Rezept ohne Ergebnisse. Sie sollen in 4 Tagen zum Hausarzt gehen.

Es kann aber auch daran liegen, dass ich Schwarze Haare habe.

Trotzdem Danke

Bernd Berger

Die Notfallambulanz ist ein Katastrophe. Solche Menschen sollten sich anderen Beruf aussuchen wenn sie ihn nicht mögen. Ich hatte den ganzen Tag starke Unterleibschmerzen und Erbrechen. Da ich nicht gut höre und auch in dem Zustand erschwert Kommunizieren konnte wollte ich dass meine Ehefrau mich begleitet. Sie bestanden hartnäckig drauf, dass eine Begleitperson nicht dabei ist. Erst nach Drohungen und Hinweis dass jeder Patient ein Recht auf Begleitperson hat willigte sie ein aber sagte, der Arzt schmeisst sie eh raus. Kurz bevor der Arzt kam hatten sie mit Trick meine Ehefrau rausgeschickt "die Frau muss gehen, haben jetzt Notfall und brauchen Platz“. Dann fing der Arzt an mich zu befragen was ich habe. Wieder musst ich die Anwesenheit erkämpfen. Er drohte "so kann und werde ich sie nicht untersuchen" Die Schwestern holten letztendlich meine Ehefrau wieder rein. Ursache für meinen Zustand haben sie nicht gefunden.

Im Nachbarbett lag jemand mit Schlaganfall. Sie konnten mit dem Patienten nur schwer kommunizieren, brüllten ihn mehrmals an wenn sie Fragen stellten. Nur eine Begleitperson hätte hierbei helfen können. Zu uns gerichtet schimpften sie noch dass es hier auch um Privatphäre geht. Unglogisch, wo ist der Unterschied ob ich etwas höre oder die Begleitperson.

Dass, eine gute Kommunikation ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Behandlung ist scheint dieses Krankenhaus nicht zu verstehen.

Nachtrag: Zwei Tage später stellte sich bei einer weitern Untersuchung beim Urologen heraus, dass ich eine Nierenstein hatte der einen Nierenstau Stufe 1 verursachte. Das wurde mit Ultraschall festgestellt und mit CT bestätigt. Der Arzt in der Notaufnahme hätte das bei seinem Ultraschall auch sehen können, sagte der Urologe. Nicht nur menschlich sondern auch fachlich ein schlechter Arzt.

Hans Aal

War in der 5. Kw. 2024 an 2 Tagen um Mitternacht in der Notaufnahme, weil ich unerklärliche, große Blutergüsse bei mir festgestellt habe.
Ich nehme Blutverdünner...
Der Empfang sehr gut, die Behandlung und Erklärungen sehr gut.
Ausdrücklich erwähne ich die Behandlung durch ausländische Ärzte, welche ich als sehr gut empfunden habe.
Ich war eine Nacht zur Überwachung auf der Station 5 und war auch da sehr zufrieden.

D. Grossmann

Ich bin aus einer Reha Klinik heraus am 22.3.24 mit einem Blutdruck von 218/103 als gefährdete Schlaganfallpatientin (Moyamoya Angiopathie) in die Notaufnahme eingeliefert worden.
Mein Blutdruck sollte über Nacht überwacht werden!
Nachdem ich ca. 3 Std. in der Notaufnahme war, wurde ich auf eine normale Station verlegt, ohne Überwachungsmonitore! Der letzte gemessene Blutdruck in der Notaufnahme lag nach mehrfacher Nitrogabe immer noch bei 200/100.
In dem Zimmer, in welches ich kam, standen 2 Betten. Eins davon war für mich, das andere nicht belegt. Ich war also allein in diesem Zimmer. Die Schwestern verabschiedeten sich dann und wünschten mir eine gute Nacht.
Dann war ich allein, bis um 7 Uhr morgens kam niemand mehr, um meinen Blutdruck zu messen oder nach mir zu sehen.
Nachdem die Morgenroutine (Temperatur, Puls und Blutdruck messen) vorbei war, fragte mich die Schwester, ob mein Blutdruck immer so hoch sei (170/100)? Ich war zu baff, um zu antworten.
Nachdem dann wieder bis 12 Uhr keinerlei medizinische Fachkraft oder gar ein Arzt zu mir kam, habe ich mich selbst entlassen. Da wurde ich ja 1000mal besser in meiner Reha Klinik betreut.
Sorry Leute, aber das Verhalten dieser Klinik war in meinem Fall grob fahrlässig.
Mein Blutdruck war eindeutig zu hoch und meine Vorerkrankungen bekannt. Trotzdem wurde ich ohne Überwachung oder Kontrolle allein gelassen und ein evtl. Schlaganfall billigend in Kauf genommen.
Niemals wieder!!!