MEDIAN Zentrum für Verhaltensmedizin Bad Pyrmont - Bad Pyrmont

Christian Leppich

Ich war 8 Wochen in der Klinik und habe nichts gefunden, worüber ich mich beschweren könnte. Das Essen war gut, die Zimmer sind gut und das Therapeutenteam ist auch gut. Dies war mein zweiter Besuch dort und ich würde es jeder Zeit wieder machen. Es hat mir unheimlich geholfen die Probleme anzugehen.

wo v re

Ich war 6 Wochen in stationärer Behandlung. Es gab für mich keinen Grund zum Klagen. Meine Unterkunft war in Ordnung. Das Personal, sowohl das medizinische als auch das andere, war sehr freundlich und entgegenkommend. Mir wurde dort geholfen und ich würde bei Bedarf auch wiederkommen.

Christin Klaus

Erfahrungsbericht:
Ich bin dankbar,dass ich hier Hilfe und Unterstützung bekommen habe und wieder gestärkt nach Hause fahren konnte. Diese Klinik,dieser Ort und das gesamte Ärzte und Therapeuten Team haben mir wieder Vertrauen in das Leben geschenkt. Ich habe hier gelernt meinen Blickwinkel und mein Mindset zu ändern und ein Gefühl von Zufriedenheit gewonnen. Ich habe mich dafür entschieden, mich komplett zu öffnen, alles anzunehmen, was mir geboten wurde und konnte tägliche Erfolge beobachten und fühlen. Wer hier meckert, hat noch nicht begriffen,dass Eigeninitiative der Weg zur Heilung ist. Danke, dass ich das erleben durfte und so viel mehr mitnehme, als ich mir erhoffte. Ein großes Lob an meine Bezugstherapeutin Frau Mandelbaum,die mich immer wieder in meinen Handlungen unterstützt hat. Auch die Sporttherapeuten sind unglaublich kompetent und freundlich.Das Küchenpersonal und die Reinigungskräfte machen ebenfalls einen guten Job und haben immer ein Lächeln da gelassen.Ich würde jederzeit wiederkommen,wenn es nötig ist.

Andrea Dannheim

Klinik liegt schön, nicht weit in die Innenstadt.
Psychotherapie hat noch eine Menge Luft nach oben, teilweise werden einem Formulierungen vorgegeben und man darf es nicht so formulieren, was einem wie und was belastet, die anderen Mitpatienten können davon getriggert werden

Der Abschlussbericht ist unter aller Würde, soviel Falsches steht darin.

Ich werde da keines Weges wieder hin

Ich würde auch in Gruppen gesteckt, in die ich nicht wollte, weil.sur nichts mit meinen Depressionen zu tun hatten

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A. N.

Meinem Partner hat es nichts gebracht, seine Psychologin war im Urlaub dann Krank und sowieso war kein Verständnis für Patienten da. Diese Klinik ist nicht zu empfehlen. Abendessen, ein Witz....besser man geht essen. Handtuchwechsel nur Montags- was für schlechte Hygienische Umstände.

Martin Heere

Ich war von Anfang Dezember 2023 bis Ende Januar 2024 für 7 Wochen zu einer psychosomatischen Reha dort. Das Personal war immer nett, freundlich und hilfsbereit. Das Essen war gut. Natürlich gab es Tage, an denen man etwas nicht mochte. Aber in der Regel konnte man gut satt werden. Die Nutzung des Schwimmbades macht nur Spaß, wenn nicht mehr als 4 Personen ihre Runden drehen, ab 5 wird es voll. Der MTT Raum könnte neue Geräte gebrauchen. Aber für einfache Übungen noch ausreichend. Es sollte was im Bereich Waschen gemacht werden. Eine so große Einrichtung und nur 2 Waschmaschinen/Trockner ist eindeutig zu wenig. Auch die Situation mit dem trocken ist nicht gut geregelt. Hier und da (vor allem in den Treppenhäusern) könnte etwas Farbe verarbeitet werden. Die Zimmer sind schlicht ausgestattet, aber man hat alles was man braucht. Hier evtl. mal die Teppiche entfernen. Die haben es echt hinter sich. Aber das war jetzt jammern auf ganz hohen Niveau. Der Empfang durch Frau Z. war sehr herzlich. Die 1. Führung durch Frau d. N aus Team 4 auch. Die gesamten Therapeuten aus Team 4 waren eine Wucht. Man hat mir sehr helfen können. Die Ärzte standen für Fragen immer zur Verfügung. Großen Dank auch an die Mitarbeiter in der Küche und der Hauswirtschaft. Hier herrschte immer eine nette und hilfsbereite Atmosphäre. Vielen Dank auch an die Sport Therapeuten, die versucht haben, mir die Sporteinheiten schmackhaft zu machen. Großartig waren auch viele Mitpatienten, mit denen man sich teilweise auch gegenzeitig therapieren konnte. Ich hatte eine Menge Spaß in Bad Pyrmont und möchte mich bei allen Menschen dort bedanken. Besonderen Dank an meinen Bezugstherapeuten N. N. Ich wünsche dem Team alles Gute und viel Gesundheit. LG Martin Heere

Inge Schoger

Diese Einrichtung kann man definitiv nicht empfehlen, wenn man gesund werden will. Ich war Mitte November dort und habe mich bereits nach knapp 2 Wochen selbst entlassen. Bin völlig falsch therapiert worden. Habe die Reha wegen einer depressiven Erschöpfung bekommen und wurde ohne meine Zustimmung in eine Gruppe für Essgestörte gesteckt. Natürlich habe ich stressbedingt im Laufe der Jahre an Gewicht verloren und bin bemüht etwas dagegen zu tun, aber wegen einem niedrigen BMI ist man doch nicht gleich essgestört. Habe erst einmal geduldig mitgemacht und war dann über die BESTRAFUNGEN dort entsetzt. Wenn man pro Woche nicht fix 700g zunimmt, setzen folgende Strafen ein: man darf sein Zimmer nicht mehr verlassen, lediglich zu den Anwendungen, Essen wird von einer Mitpatientin aufs Zimmer gebracht (was gerade bei Essstörungen kontraproduktiv ist), Abgabe des eigenen Handys und Abschaltung vom Festnetz. In der ganzen Zeit wo ich da war, gab es keine Diätassistentin, an die man sich wenden konnte. Ist verständlich ausfallen kann jeder mal, aber ich kam mir sehr verloren vor, weil man mit keinem kompetenten Mitarbeiter(in) dort sprechen konnte. Außer der Dame die sich nicht mal vorgestellt hatte und diese Gruppe für Essgestörte leitete. Sie versuchte mir eine Essstörung einzureden, bis ich kurz davor war das auch zu glauben. Bei mir war gleich wieder dieser "Kloß" im Hals und ich konnte noch weniger essen und spürte noch mehr Druck und Stress, was ich eigentlich abbauen wollte. Wie soll man auch an Gewicht zunehmen, wenn es das selbe Essen gibt für Übergewichtige als auch für Untergewichtige? Es gab lediglich eine Süßigkeit mehr zu den Mahlzeiten. Gesund zunehmen geht anders. Ich bin selber Diätassistentin und weiß wovon ich spreche und schon gar nicht mit diesem Zwang und Bestrafungen. Die Klinik sollte mal ihr Konzept überdenken, so etwas gehört nicht in eine Rehabilitations Einrichtung und schon gar nicht in dieses Jahrhundert. Zum Schluss möchte ich betonen, ich bin nicht essgestört - Magersüchtig-. Habe gerade ein paar Wochen Urlaub gehabt und ohne Druck und Zwang ein paar Kilos zugelegt.?Was sehr schade ist, dass meine eigentliche Problematik in dieser Einrichtung überhaupt nicht thematisiert wurde, sogar verschlimmert. Möchte mich bei der Pflege, Hauswirtschaft und dem Empfang bedanken, die waren alle sehr hilfsbereit und verständnisvoll. Mit meiner zuständigen Therapeutin hätte ich auch sehr gerne auf einer anderen Ebene weiter gearbeitet, aber dazu kam es leider nicht mehr.

Chris

Ich habe mich vom ersten Tag an unwohl in dieser Klinik gefühlt, das änderte sich leider auch im Verlauf der Reha nicht. Das Zimmer war abgewohnt und es roch muffig, wahrscheinlich durch den lange dort liegenden Teppich und die staubigen Gardinen. Ich habe immer wieder Duftspray gesprüht, es half nicht. Und ich hatte noch "Glück": es gab auch Zimmer mit Bädern mit Duschvorhang!
Das Essen war bestimmt durch trockene Brötchen, Fisch mit dicker Panade, alles geschmacklos, mehlige Soßen und ständige Wiederholungen. Gab es z.B. einmal Schinken, war dieser nach 10 Minuten weg und es wurde nichts mehr nachgelegt. Der Kaffee war so durchsichtig, dass wir uns mit mehreren Patienten löslichen Kaffee selbst gekauft haben. Das "Salatbüfett" war der Hammer: täglich wechselnd gab es kleine fertige Schälchen mit Chicorée- oder Eisbergsalat ohne die Möglichkeit, einen wirklichen Salat daraus zu machen. Aus großen Flaschen gabs allerdings Soßen dazu, die nicht wirklich gut schmeckten und wohl auch viele Kalorien enthielten.
Auch das Toiletten Papier haben viele Patienten selbst gekauft, da das vorhandene Papier so dünn war, dass es nicht den Namen "Toilettenpapier" verdiente. Hier wird gut gespart!
Therapien: 1x Einzeltherapie pro Woche bei einer Psychologin, weitere Gruppentherapien und Achtsamkeitsübungen bei einer Psychologie Studentin, die die nächste Studentin schon im Schlepptau hatte. Therapien, die mir nichts gebracht haben. Der zuständige Arzt sprach so schlecht deutsch, dass ich oft nicht verstehen konnte, was er meinte. Viele Angebote z.B. für Rücken oder Nachsorge, deswegen war ich aber nicht dort.
Keine Gruppenräume oder Gruppen-Freizeitangebote, wie ich sie aus anderen Rehas kenne, man konnte in der Freizeit lediglich allein irgendwo malen oder basteln oder sich im Zimmer aufhalten.
Ich fühlte mich am Ende der Reha schlechter als vorher und komme jetzt noch, Wochen danach, nicht damit klar.
Ich würde nie wieder in eine Median Klinik gehen und teile hier die Ansicht mehrerer Patienten, die wie ich sagen: Bloß nicht Median, Bad Pyrmont, es war eine verschenkte, unangenehme und überflüssige Zeit dort!!!