Fachklinik Gaißach - Kinder- und Jugend-Rehabilitation - Gaißach

K G

Die meisten Mitarbeiter waren freundlich und bemüht. Waren kürzlich da wegen Neurodermitis meines Kindes. Wirklich neue Erkenntnisse habe ich nicht dazu gewinnen können. Im Grunde sah die Therapie dort genauso aus wie hier zu Hause. Wir haben die gleichen Salben schmieren sollen. Dann sollten wir Cortison schmieren, was ich aber nicht wollte, da wir das fast den ganzen letzten Sommer gemach haben und mein Kind das nicht gut verträgt. Positiv war, dass ein Allergietest gemacht wurde. Ich hätte gedacht, es gibt noch andere Therapiemöglichkeiten, bis auf Salben schmieren und Schulungen, bei denen gesagt wird, dass fast überall Zucker in den Lebensmitteln ist (sowas weiß man doch). Der Abstand zwischen den verschiedenen Terminen in der Reha war teilweise seeeeehr knapp bemessen. Eltern Kind Sport, 10 Minuten später Arztgespräch. Das ist nicht gut gewesen. Mein Kind wusste gar nicht, wie ihm geschieht. Das war sehr stressig. Unser Zimmer war klein, lieblos eingerichtet und hat muffig gerochen trotz täglichem Putzen, ständigem lüften und Duftspray. Die Reinigungskraft kam auch einfach ins Zimmer ohne nach dem Klopfen abzuwarten, ob man herein sagt. Besonders gut wurde das Zimmer nicht geputzt und das obwohl die Reinigungskraft eine Ewigkeit in jedem Zimmer war. Der Abfluss sah fürchterlich süffig aus. Trotz meinem Versuch des Saubermachens hat auch dieser dauerhaft gemüffelt. Wer gute Ohren hat, wird nachts alles hören, was im Nachbarzimmer passiert, also besser Oropax einpacken. Für Kleinkinder ist die Klinik ungeeignet. Es gibt, außer im Kindergarten und auf dem Spielplatz, kaum Spielmöglichkeiten. Kabel sind teilweise in den Räumen gut erreichbar für die kleinen Kinderhände. Die Mitarbeiter im Kinderland (Kindergarten) waren freundlich. Das Kinderland kommt bei allen Kindern gut an. Zum Essen : war nicht schlecht, nur passte es nicht ganz zusammen, dass es unglaublich viel Fleisch gab, weil in den Ernährungsschulungen wurde gesagt, zu viel Fleisch sei ungesund. Das war ein wenig ambivalent. Die Umgebung um die Klinik herum war sehr schön. Für Ausflüge super. Ich kann jedem empfehlen, der es leisten kann, sich ein eigenes Auto mitzunehmen. Wenn man Zeit hat, unbedingt die Gegend erkunden . Es kann nämlich auch sehr sehr langweilig sein, wenn man mal einen Tag nichts zu tun hat. Wenn Kinder krank sind und stark fiebern und etwas ansteckendes haben, kommt man mit seinem Kind in Quarantäne. Einmal habe ich eine total erkältete Krankenschwester gesehen. Sie sagte, sie kann es sich nicht erlauben, krank zu Hause zu bleiben. So werden dort auch Krankheiten eingeschleppt. Ich habe die Reha frühzeitig beendet, da es meinem Kind nichts gebracht hat. Im Gegenteil : ihre Neurodermitis wurde dort etwas schlimmer und sie war auch komplett reizüberflutet. Verhaltensweisen wie zb sich selbst hauen (war vorher nicht und hinter der Reha auch nicht) kamen zutage. Wir sind wieder zuhause und es geht uns gut, bis auf das mein Kind sich einen schönen Schnupfen bei einem anderen Kind geholt hat. Denn manchen Eltern dort wars egal, ob ihr Kind überall hingeniest hat.

Viel Erfolg dort an alle. Ich gehe in diese Klinik nicht mehr. Es war nicht alles schlecht, aber man sollte sich schon wohl fühlen, wenn man länger da ist.

Nicole C.

Es war insgesamt unsere 4te Reha (Kind 9 J. und ich als Begleitperson), aber wir waren das erste mal in Gaißach. Nach drei wirklich erfolgreichen und schönen Reha-Zeiten, würde ich leider nie wieder in diese Fachklinik gehen.
Vorweg: das Personal in der Schule, im Teenieland, der Rezeption, Schwestern, Therapeuten (Inhalationsschulung) und im Sport sind klasse! Alle sehr bemüht und meinem Sohn hat es in der Schule, Sport und im Teenieland richtig gut gefallen! Ein Highlight ist auch das begehbare Magenmodell mit Rutsche.

Wir sind nicht zum urlauben in die Reha gegangen (was auch nicht Sinn und Zweck ist) aber wenn man 4 Wochen in einer Reha verbringt, dann sollte man sich wohlfühlen können. Das konnten wir leider nicht!

Ich weiß, dass abwesenheitsbedingt (Urlaub/Krankheit) alle Ärzte am Limit waren und daher der Wechsel zustande kam. Wenn man aber in der 3. Woche bei der Visite immer noch gefragt wird, weshalb man hier sei (und die Frage kam von jedem neuem Arzt!) dann habe ich leider nicht den Eindruck, dass man vor der Visite wenigstens mal kurz in die Akte geschaut hat. So haben wir Woche für Woche von vorne angefangen zu erzählen.

Gesundheitlich wurde viel geredet und wenig gemacht, wir sind mit ärztlichem Einverständnis wenige Tage vor Ende frühzeitig abgereist und waren direkt danach wegen akuter Beschwerden (extrem starker Husten seit 7 Tagen) bei unserem Kinderarzt und Pneumologen. Nach einem Abstrich wurde uns dort Antibiotika verschrieben, was nun endlich Linderung der Beschwerden bringt. Das hätte meiner Meinung nach in der Klinik gemacht werden müssen und hat uns dort eine Woche „durchhustete“, schlaflose Nächte bis hin zum Übergeben wegen Husten gebracht. Nach einer schlaflosen Woche war mein Sohn mental und körperlich am Ende, was man ihm auch deutlich ansah und gefühlt hat niemand richtig reagiert!!! Aber klar, wenn jeder Arzt von vorne beginnt, dann dauert es (sorry für den Sarkasmus, aber ich war von den anderen Rehas ärztlich was anderes gewohnt und rundum zufrieden).

In der Fachklinik wurde bei meinem Sohn eine Laktoseunverträglichkeit festgestellt. Haben dann von derselben Diätassistentin, die uns auf diese Unverträglichkeit geschult hat, zum Frühstück eine normale Milch (mit Laktose) aufs Zimmer bekommen.

Eine Diätassistentin sagte zu Beginn der Reha (Fr. D.), dass die Zölis Brötchen mit aus dem Speisesaal nehmen dürfen, da wir ja nicht einfach zum Bäcker können und uns für einen Ausflug eindecken
(aufbacken ist in der Klinik nicht möglich, da die voll ausgestatteten Stationsküchen nicht zum Kochen/Backen genutzt werden darf. Auch das kennen wir anders aus den vorherigen Rehas). Wenn man dann aber ein Brötchen mitnehmen möchte, bekommt man von der anderen Diätassistentin (Fr. B) keins mit dem Hinweis, das sei nicht erlaubt.

Allgemein ist das Personal leider nicht gut abgestimmt und es kommt so zu ärgerlichen Missverständnissen!

Den Zölis wurde auch von einer Dame aus der Küche am Tisch sehr laut gesagt, dass es so viel Aufwand sei und die glutenfreien Brötchen so teuer. Deswegen müssten unsere Kinder abends das essen, was wir vorbestellt hätten (Brötchen). Es ist korrekt, dass gf Essen teurer ist, aber das muss man unseren Kindern, die auch „normal“ Leben und Essen wollen, nicht am Tisch sagen in einer Lautstärke, dass es der ganze Speisesaal hört. Und wenn man nach 3 Wochen immer dieselben Brötchen gegessen hat und an einem Abend Lust auf Brot hat und die Brötchen lässt, sollte das die Küche nachvollziehen können. Wir waren sprachlos!
Leider redet das Personal an der Essensausgabe und Speisesaal laut und namentlich über Patienten, was gegen den Datenschutz und die Privatsphäre verstößt. Dafür gibt es Dienstbesprechungen! Auch wir waren betroffen und die Küche hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir uns nicht wohlgefühlt haben. Wir wurden dort wirklich unverschämt behandelt und man hört nur Ausreden, was angeblich nicht möglich sei (in anderen Rehas allerdings schon).

Nie wieder!

Analena Kool

Hallo ihr lieben, ich war mit 10 Jahren dort (im Jahr 2014) für mich war es der Horror, denn ganzen Tag Sport. Früh aufstehen Sport, Vor der Schule auf diesen lauf Dingern Sport danach Schule danach Sport Ausflüge es gab keine Ruhe. Ich war 10 und mir wurde nicht geholfen. Ich war 6 Wochen dort über einen Monat ohne meine Familie, mir ging es echt schlecht. Und ich würde Eltern nicht empfehlen ihre Kinder dort hin zu bringen und das sage ich jetzt als Pädadoging. Wie ich lesen kann sind viele hier dieser Meinung!

Melanie Wenzel

Schöne Klinik,Essen ist für eine Reha wirklich gut aber für ein Kind mit ADHS und Übergewicht total ungeeignet mein Sohn ist 7 Jahre alt außer Schule und Kinderland, Ergometer fahren, Kinderturnen wurde nichts gemacht 14 Tage um sonst.
Eine Reha sollte für eine Hilfe sein und nicht ein Urlaub auf Kosten der Deutschen Rentenversicherung wir sind nach 14 Tagen nach Hause gefahren leider ohne Erfolg nicht mal ein Psychologe hat mal unseren Sohn mal angesehen des kann ich nicht nachvollziehen.
Ich war auch Patienten mit vielen Problemen der Wirbelsäule aber ganz wichtig das man mich zum Walking schickt danach habe noch mehr Schmerzen gehabt.

Renée S

Hi
Ich war vom 8.9.21 bis zum 20.10.21 in der Fachklinik Gaißach. Ich war Stadion 7 und wegen Adipositas dort. Erstmal zur Ernährung, wenn ich ehrlich bin hab es nicht besonders viele Tage an denen ich wirklich satt geworden bin. Erstens weil das Essen nicht immer geschmeckt hat und weil die Portionen doch sehr sparsam verteilt worden. Das Essen war oft auch nicht selbst gemacht, was ich mir jedoch gewünscht hätte, da wir ja immerhin lernen sollte wie wir nach der Reha gesund essen können. Ich weiß das es schwer ist für so viele Menschen zu kochen, aber bisschen besseres Essen hätte ich mir schon gewünscht. Naja davon hab ich nicht besonders viel mitgenommen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Reduktionskost und Vollkost nicht auf einer Station essen sollten, da sich die Abnehmer so noch mehr zum Essen hingeneigt fühlen. Achso und mein letzter Kritikpunkt sind die Sportangebote. Diese sind eher für unsportlich Personen ausgerichtet. Klar ist es schwer für viele unterschiedliche Personen einen guten Mittelweg zu finden jedoch war es für Menschen, die vorher schon viel Sport gemacht haben viel zu einfach gehalten.
So jetzt zum positiven:)
Also für Jugendliche ist es dort eine tolle Möglichkeit Freunde zu finden. Ich habe ganz schnell eine tolle Truppe gehabt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Auch die Sportlehrer waren mega lieb. Besonders Maxi, Adrian, Anton und Lena waren besonders nett und haben einen auch manchmal versucht auf spitzen Leistungen zu bringen. Die Betreuer auf Station 7 sind auch nur Positiv zu erwähnen. Die kümmern sich um dich und bei Problemen kannst du dich immer an sie wenden. Auch die haben was Sport angeht nicht nachgelassen. Mit Marco war Fußball spielen immer besonders lustig, weil er mitgespielt hat und mit seinem Können schon viele überrascht hat. Verena ist eine kleine Tanzmaus! Sie hat mit uns Just Dance gespielt egal ob man sich damit zum Affen macht!! Und sie hatte immer ein offenes Ohr und man konnte wie mit einer Freundin mit ihr reden:)Auch Tobi, Nadine,Melanie, Patricia sind auch alle nett!
Ich würde die Reha nur auf gewisse Weise weiterempfehlen, aber die Erfahrung ist es auf jeden Fall wert und ich möchte sie auch nicht missen!
Ich werde die Zeit vermissen!

Mikail Guenduez

Diese reha ist sehr debri man kann auch wirlkich nichts vieles von 3,6 bewrtung erwartenSeid den nächsten tagen habe ich immer ein angst gefühl bekommen wo ich nur daran denke wie langweilig es war man durfte auf station 6 kaum was tun man durfte nur brettspiele die älter als mein opa spielen oder igendwelche karten spiele die nach 3tagen Sehr langweilig werden man kann kaum schlafen vom ganzen lärm in der nacht wegenDen Betreuern mann kriegt auch kaum privats fähre und außerdem sind manche leute dort so schlimm gewesen das mamn nicht mehr schlafen konnte außer dem haben die Betreuer nichts dagegen getan und nur gesagt das sie die person nicht traurig machen will obwohl das absolut schlimm is wenn man wegen leuten angst kriegt das ist sehr schlimm weil man wirlkich nach einer zeit einfach nicht mehr leben will und außerdem die spaziere waren am schlimmsten die wollen das ich stunden laufe obwohl ich noch sehr jung war damit mann danach einfach zurückgelassen wird und wenn man dann zurück rennt zu den Betreuern ist es auf einmal meine schuld das ich nicht unendlich energie habe und dann kriegt man auch keine Geräte wie handys und das ganze horror nur für nichts diese reha muss für meine freiheit und meinung geschlossen werden das ist wie schule nur immer und ich dachte ich habe schon viel stress auch wenn es sehr sehr viel war topt das einfach alles

#Stopdenhorror

Lilly Buhlmann

Die Erzieher (die meisten) sind sehr kalt und nicht nett zu den Jugendlichen ich war auf Station 6 die Zimmer waren unter aller Sau (Kaugummis an den Betten Gravity überm Bett und auch kaputte Gardinen) ich würde nicht nochmals dorthin gehen

Antje Scharnowski

18.11.2020 bis 23.12.2020
5mega tolle Wochen trotz Corona.
Tolle saubere Klinik mit wunderschöner Umgebung.
Sehr freundliche Mitarbeiter/Ärzte.
Gutes Essen.
Rundum voll zufrieden.
Klare Weiterempfehlung von uns.